Leserbrief gegen den Autobahnausbau

Der Bund will sparen: Ab 2027 mindestens CHF 3.5 Milliarden pro Jahr, ab 2030 gar CHF 4.3 Milliarden. So viele Einsparungen beim Bundesbudget werden weh tun. CHF 900 Mio sollen bei den Subventionen der Kinderkrippen gekürzt werden. Weitere Reduktionen sind bei den Subventionen für den Regionalverkehr, den Tourismus, die Landwirtschaft, für Klimamassnahmen (Gebäudeprogramm) und vielem Weiteren vorgesehen. In irgendeiner Form werden wir alle von diesen Sparanstrengungen betroffen sein.
Gleichzeitig mit diesen massiven Ausgabenkürzungen will der Bundesrat einen übertriebenen Ausbau der Schweizer Autobahnen für CHF 5,3 Milliarden durchsetzen – für Projekte , die klar dem Klimaschutz widersprechen, da jeder Strassenausbau Mehrverkehr sowie einen Verlust von Landwirtschaftsland mit sich bringt.
Der Schutz unserer Umwelt und der Erhalt von genügend Landwirtschaftsland geniessen bei mir oberste Priorität. Aus Überzeugung stimme ich deshalb am 24. November 2024 NEIN zum Ausbau des Autobahnstrassennetzes.

Annemarie Spinnler, Gelterkinden

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