Jahresversammlung 2015

Von SP Gelterkinden und Umgebung, 14. März 2015

Jahresversammlungen sind Pflichtübungen: Jahresberichte, Rechung und Budget, Revisionsbericht. Das „absolvierte“ die SP Gelterkinden und Umgebung am 13. März im Restaurant Roseneck in Gelterkinden.
Daneben gab es auch noch anderes:

Ein Rückblick auf die kantonalen Wahlen brachte (nicht sehr viel) Frust über den Ausgang der Regierungsratswahl zum Ausdruck aber ebenso Genugtuung und Freude über das Ergebnis der Landratswahl und vor allem über den engagierten Wahlkampf mit unseren sechs Kandidierenden.

Einstimmig wurde Martin Rüegg als Nationalratskandidat zu Handen der Delegiertenversammlung der SP BL nominiert. Und wer dabei war, weiss: Das war keine Pflichtübung, die Sektion steht überzeugt hinter dieser Kandidatur, weil sie weiss, wie und mit welchem Erfolg Martin Rüegg politisiert.

Mit herzlichem Applaus und einer originellen Laudatio wurde Annemarie Spinnler aus dem Vorstand verabschiedet. Wohlgemerkt: Aus dem Vorstand, nicht aus dem Kreis der aktiven Sektionsmitglieder. Der Vorstand besteht fürs nächste Jahr noch aus sechs Mitgliedern. In einem Jahr sind reguläre Erneuerungswahlen.

Nach einem guten Nachtessen hatte Paola Gallo das Wort. Sie ist Geschäftsführerin des Vereins „surprise“ und stellte diese Organisation vor. Die meisten kennen das Strassenmagazin „surprise“ und einige ihrer Verkäuferinnen und Verkäufer. Der Verein macht aber noch mehr: Es gibt einen Chor, Fussballmannschaften, Stadtführungen und die Mitarbeitenden beraten Verkäuferinnen und Verkäufer in vielen persönlichen und administrativen Fragen. Verkäuferinnen und Verkäufer erarbeiten sich einen (bescheidenen) Verdienst und haben eine geregelte Tagesstruktur. Ohne staatliche Finanzmittel leistet der Verein so praktische Hilfe für Menschen, die aus  welchen Gründen auch immer von Armut betroffen sind. Wer mehr wissen möchte: www.vereinsurprise.ch

In ungezwungenem Rahmen wurde weiter geplaudert und diskutiert. Auch der Sektion Gelterkinden und Umgebung wird die Arbeit nicht ausgehen. Zahlreiche Abstimmungen und Wahlen stehen an und auch andere Themen gibt es mehr als genug.